Steckbrief #8

Nachhaltige Mobilitätskonzepte in Raumordnungsgesetzen in Tirol

Ausgangslage des Projekts

Bei der Überarbeitung von Raumordnungsgesetzen und -verordnungen sollen in Zukunft nachhaltige Mobilitätskonzepte und neue Mobilitätsdienstleistungen stärker einbeziehen werden. Dafür ist eine Betrachtung dessen notwendig, in welcher Form solche Ansätze sich bereits in Raumordnungsgesetzen und -verordnungen anderer Bundesländer oder Länder finden, welche Schwerpunkte dabei gesetzt werden und in welcher Form einzelne Verkehrsmodi berücksichtigst werden.

Relevanz

In Abstimmung mit der Auftraggeberin, kann die Übersicht bzw. Sammlung auch anderen zur Verfügung gestellt werden und über Tirol hinaus Anwendung finden.

Zentrale Zielsetzung des Projekts

Erstellung einer Übersicht bzw. einer Sammlung von Beispielen, ob bzw. in welcher Form nachhaltige Mobilitätskonzepte und neue Mobilitätsdienstleistungen bereits in Raumordnungsgesetzen und -verordnungen berücksichtigt werden.

Zentrale Projektaktivitäten

Recherche, Ableitung von Schlussfolgerungen und Verbesserungsvorschläge für die Adaptierung bestehender Vorschriften.
Dokumentation der methodischen Vorgangsweise, Systemabgrenzung, Quellen etc.

Erlangte Kern-Erkenntnisse aus dem Projekt

Raumordnungsgesetze und Verordnungen in Österreich, Bayern und Südtirol wurden gesichtet und eine Tabelle in einem ersten Entwurf erstellt, in der als Zwischenergebnis Ansätze zur Berücksichtigung von nachhaltige Mobilitätskonzepte und neue Mobilitätsdienstleistungen angeführt werden.
Diese ist thematisch gegliedert in allgemeine Ziele zu nachhaltiger Mobilität, nachhaltige Siedlungsentwicklung/ Verkehrserschließung von Siedlungsgebiet/ Anbindung von Standorten, Bedarfsverkehr/ Mikro-ÖV, Einkaufszentren/Handelsbetriebe und deren verkehrsmäßige Erschließung/ Anbindung/ Gestaltung, Berücksichtigung nachhaltiger Mobilität in formellen Planungsinstrumenten, Park & Ride/ Bike & Ride/ Sharing-Mobilität/ E-Mobilität, Aktive Mobilität, Stellplätze Fahrräder.