Wo gibt es bereits jetzt gute Beispiele für klimafitte Mobilitätslösungen und wie wurden sie im jeweiligen Kontext erfolgreich umgesetzt? Wozu das Rad zweimal erfinden? Von anderen zu lernen ist eine Erfolgsstrategie, die sich in vielen Bereichen und Problemfeldern bewährt hat. Das Policy Lab hat umfangreiches Expert*innenwissen zu guten Praxisbeispielen auf nationaler und internationaler Ebene. Dieses Wissen bereiten wir für den jeweiligen Anwendungsfall auf, um die Anforderungen unserer Kund*innen passgenau zu erfüllen und den Weg für bessere Mobilitätslösungen zu ebnen.
Gute Entscheidungen in Politik und Verwaltung müssen sich auf Daten, Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse stützen: Wir haben keine Zeit mehr, um Klimaziele nach der Methode‚ Versuch und Irrtum‘ zu verfolgen, wir brauchen Lösungen, die verlässlich und zeitnah funktionieren. In einer immer komplexer werdenden Welt spielen Daten dabei eine wichtige Rolle. Entscheidend ist aber auch, aus Daten die richtigen Schlüsse zu ziehen und daraus praxisrelevantes Wissen zu generieren. Dazu stellt das Team des Policy Lab und sein Pool von externen Expert*innen umfassende Expertise zur Verfügung.
Aus wissenschaftliche Erkenntnissen und empirischen Daten Empfehlungen für konkrete Schritte in der Umsetzung oder zur Ausarbeitung von Konzepten abzuleiten, erfordert mitunter ein hohes Maß an Abstraktionsvermögen. Es geht dabei darum, die Kluft zwischen Theorie und Praxis zu überwinden und zu evidenzbasierten, intelligenten Entscheidungen in einer zukunftssicheren Politik und Verwaltung beizutragen.
Die Planung und Umsetzung neuer Mobilitätslösungen sind komplexe Prozesse: viele Stimmen wollen gehört, verschiedene Interessen gegeneinander abgewogen werden. Am Ende stehen Entscheidungen, die von allen mitgetragen werden. Unterschiedlichste Parteien an einen Tisch zu bringen, gemeinsam an Lösungen arbeiten gelingt besser, wenn geeignete Formate und Prozesse zur Verfügung stehen. Die Expert*innen des Policy Lab haben damit umfassende Erfahrung und finden auch bei festgefahrenen Positionen Wege, den Dialog in Gang zu bringen bzw. fortzusetzen.
Neue Lösungen im Mobilitätssystem erfordern oft substanzielle Investitionen aus Mitteln der öffentlichen Hand. Gerade dann ist es notwendig, sie so verwenden, dass mit geringem Mitteleinsatz viele positive Wirkungen (etwa im Sinne des Klimaschutzes, oder hinsichtlich eines sozial ausgewogenen Zugangs zu Mobilität) erzielt werden können. Für den Vergleich von verschiedenen Varianten eines geplanten Projekts oder zur Priorisierung verschiedener Alternativen sind Wirkungssimulationen ein unverzichtbares Werkzeug. Dabei werden die Effekte zukünftiger Projekte vorab in Form politikrelevanter Indikatoren abgeschätzt, um die Entscheidung für bzw. gegen ein Projekt in transparenter Weise mit Evidenzen abzusichern.
Sowohl die öffentliche Diskussion als auch politische Aushandlungsprozesse im Kontext mit Klimaschutz werden aktuell häufig von unsachlichen Argumenten und Desinformation begleitet. Zunehmend polarisierte Positionen erschweren die Kompromissfindung und die Einigung auf sinnvolle, klimafitte Projekte zur Umgestaltung unseres Mobilitätssystems. Kommunikation ist ein Schlüsselelement, um hier trotz verhärteter Fronten zu Lösungen zu kommen. Wir entwickeln stabile Argumentationslinien und unterfüttern sie mit Expert*innenwissen, Daten und Fakten. So können wir Aufgabenträger*innen in Politik und Verwaltung unterstützen, um auch in aufgeheizten Diskussionen argumentativ zu bestehen und so Entscheidungsprozesse in die richtigen Bahnen zu lenken.